Gallery-Bus

Abstrakte Landschaften: Innere – Äussere

Die Bilder entstehen meist aus sich selbst heraus, sie entwickeln sich über Farben und Form.
Mental sind sie verbunden mit der Farbenbedeutung des Bön, der ältesten, ursprünglichen Kultur in Tibet.

Blau steht für den Raum. Weiß für Wasser. Gelb für die Erde, Rot entspricht dem Feuer und Grün der Luft.

Die Anregungen speisen sich aus Erinnerungen an die Weite Kaliforniens, die Wüsten, das Meer und das Licht.

Fotos und verschiedene Resonanzen ergeben die Kompositionen. Die Ergebnisse sind mal mehr, mal weniger abstrakte Landschaften.

Es gibt einige Bilder, die durch weltpolitische Ereignissen inspiriert wurden.
Unterdrückung der tibetischen Kultur, des tibetischen Volkes, Migranten auf der Flucht, Black Live Matters.

Selbstvergessenheit ist die größte Freude. Anhaftung die Herausforderung.

Die Idee zum Malen kam über Aleksej Zasuhin und Beate Koehne gab den Kickstart. Seit 6 Jahren male ich mit Acryl und Kreide. Zuerst auf Papier dann auf Leinwand.

Die Idee der fahrenden Galerie ist der Pandemie geschuldet. Der Bäckerbus auf dem Lande, der einmal wöchentlich über die Dörfer fährt, hat mich angeregt das auch mit Bildern zu tun. Die Vorteile des Galeriebusses liegen auf der Hand: Flexibilität, keine Abhängigkeit von Gewerberaum  und ein Ort im Freien, an dem geschaut und gesprochen werden kann.
Auf Anfrage kann ich gerne zu Events oder auf eure Höfe und Dorfplätze kommen; gerne im Brandenburger Umland oder im Wendland.


Doris Kunz

1957 geboren und aufgewachsen in Franken. Seit 1982 Berlin. Schule für Erwachsenenbildung Abitur 1984 und Studium Neuere Geschichte, Politik, Soziologie in Berlin und Kalifornien. Gelebt und überlebt ebenso Berlin.

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